Kara-Kamysch-See: Eine malerische Ecke im Hochland von Kirgisistan
Kara-Kamysch-See. Der Name bedeutet „schwarzes Schilfrohr“, obwohl er auch oft Kara-Suu oder Kara-Suu-Bashikel genannt wird, nach dem Fluss, der zur Bildung des Stausees führte. Er ist 1,5 km lang und 500 m breit. Der Kara-Kamysch-See liegt im Dorf Kara-Suu im Bezirk Aksy der Region Jalal-Abad auf einer Höhe von 1870 m über dem Meeresspiegel im Kara-Suu-Stausee. Die Fläche des Sees beträgt 44,6 Hektar. An seinen Ufern wachsen Tien-Shan-Kiefern und endemische Weymouth-Kiefern, die im Roten Buch aufgeführt sind.
Der Kara-Kamysch-See spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem der Region. Sein Wasser ist eine Feuchtigkeitsquelle für die umliegende Flora und Fauna. In der Umgebung des Sees sind seltene Pflanzenarten und viele Vogelarten, darunter Wildenten und Wasservögel, zu finden. Das Seewasser ist Lebensraum für mehrere Fischarten, wie beispielsweise Forellen, was Angler anzieht. Klima und saisonale Veränderungen
Das Klima in dieser Gegend ist kontinental mit ausgeprägten saisonalen Schwankungen. Die Sommertemperaturen können 20-25 °C erreichen, während die Wintertemperaturen bis auf -20 °C fallen können. Aufgrund seiner Lage in den Bergen unterliegt der See erheblichen saisonalen Schwankungen des Wasserstands und der Temperatur.
Tourismus und aktive Erholung
Der Kara-Kamysch-See zieht Touristen mit seiner außergewöhnlichen Schönheit und den Möglichkeiten zur aktiven Erholung an. Hier können Sie in der malerischen Umgebung wandern, angeln und wandern. Aufgrund der malerischen Umgebung und der sauberen Luft ist dieser Ort ideal zum Zelten und zur Naturbeobachtung. Der Kara-Kamysch-See in Kirgisistan ist eine einzigartige Naturformation, die ein wertvoller Ort für Ökotourismus und Erholung ist. Seine Höhenlage, die malerischen Aussichten und das reiche Ökosystem machen ihn für Reisende und Entdecker attraktiv.